Neptun-Schwimmfest 2018

Datum: 24./25. März 2018
Ort: Universitätsschwimmhalle, Kiel
Ausrichter: SV Neptun Kiel
Bahnlänge: 50m
Einlass: 8:00 Uhr
Beginn: 9:00 Uhr
Meldeschluss: 13.03.2018
Ausschreibung: Ausschreibung
Meldeergebnis: Meldeergebnis
Protokoll: Protokoll

Schnelle Kreisschwimmerinnen können zu den Deutschen Meisterschaften

Schon eine Woche nach den Landesmeisterschaften waren die beiden besten Kreisschwimmerinnen, Rückenspezialistin Celina Kühne Jg. 2002 vom Ratzeburger SV und Isabelle Skambath, AK 20 von der Möllner SV wieder unterwegs, um in Kiel beim Neptun-Schwimmfest letzte Aufgaben für die Qualifikation zu Deutschen Meisterschaften zu erledigen.

Und beide schafften es.

Celina Kühne startete nur am Samstag, bestätigte ihre Meldezeit über 50m Rücken, wo sie die Qualifikationsnorm bereits in der Vorwoche geschafft hatte. Sie unterbot mit Bestzeit nun auch die Norm über 200m Rücken. Damit ist sie für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Ende Mai in Berlin nun auf allen drei Rückenstrecken qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch.

Isabelle Skambath nutzte diesen Wettkampf, um in der AK 20 nun auch die letzten Hürden für die Deutschen Masters-Meisterschaften Anfang Juni in Osnabrück beiseite zu räumen.

Sie hat dort auf allen Strecken, die im Angebot sind, die geforderten Pflichtzeiten deutlich unterschritten und kann sich ihre Strecken aussuchen. In Kiel schwamm sie in den Vorläufen neue persönliche Bestzeiten über 100m Schmetterling und 100m Brust, erreichte beide Male das Finale. Das Schmetterlingfinale konnte sie anschließend sogar gewinnen. Auch über und 200m Lagen und 200m Brust verbesserte sie sich deutlich.

10-Länderkampf

 Ort:  Schwimm- und Sprunghalle, Berlin
 Ausrichter:  Berliner Schwimm-Verband
 Bahnlänge:  25m
 Einlass:  10:30 Uhr
 Beginn:  11:30 Uhr
 Protokoll:  Protokoll

Die SHSV-Auswahlmannschaft startet in Berlin beim 10-Ländervergleich

SHSV-Schwimmwart Erich Reschke hatte zum 10-Ländervergleich am letzten Sonntag  insgesamt 33 Aktive für die SHSV-Auswahlmannschaft nominiert, darunter aus dem Kreisgebiet mit Zoe Reinhold, Jg. 2008 und Lotta Sojak, Jg. 2007 auch zwei Möllner Athletinnen. Die Anreise erfolgte mit Bussen bereits am Samstag.

Gemäß Meldeergebnis hatte  Zoe Reinhold mit fünf Einzel- und einem Staffelstart das insgesamt härteste Programm aller SHSV-Aktiven zu bewältigen. Sie musste alle 30 Minuten starten und zeigte sehr gute Leistungen.

Als erste Strecke schwamm sie die 100m Schmetterling. Hochmotiviert setzte sie dort sofort ein Ausrufezeichen, denn sie verbesserte sich gleich um sechs Sekunden und schlug mit neuem SHSV-Jahrgangsrekord in 1:18,28 Minuten als vierte an. Es folgten die 100m Rücken, wieder neue Bestzeit, final Platz 7. Hier griff auch auch Lotta Sojak, Jg. 2007 in die Wertung ein, schwamm neuen persönlichen Rekord und war damit die deutlich schnellste ihres Jahrgangs im SHSV. Sie beendete ihr Rennen als 12te.  Dieses blieb leider ihr einziger Start, obwohl sie mit den anderen Mädchen des SHSV in ihrem Jahrgang auf Augenhöhe schwimmt.

Zoe wurde aufgrund ihrer Leistungen bei der in der Vorwoche ausgetragenen DMSJ auch für die 100m Brust nachnominiert und schwamm ihre dritte Bestzeit in Folge, erreichte wieder Platz 7. Es folgte als vierte Strecke  die 100m Freistil, wo sie in den letzten Wochen deutliche Fortschritte gemacht hat. Im Ergebnis erreichte sie hier Platz 5 und ist nun auch auf dieser Strecke die Jahrgangsschnellste im SHSV. Vier Strecken, vier gute Platzierungen aber immer noch keine Medaille. Sie hatte noch eine Chance über die härtete aller Strecken, die 200m Lagen. Da sie ja alle vier Einzellagen gut ausführt, ging sie dieses Rennen mit ganz viel Selbstvertrauen an, fightete bis zum Schluss und holte sich im Endspurt die Bronzemedaille. Mit 88 Punkten in den Einzeln  trug sie damit zum Guten Ergebnis des SHSV bei.

Außer der Medaille von Zoe konnte bei den Jungen der Bad Schwartauer Tassilo Fräßdorf mit drei Medaillen  über die Strecken 100m Schmetterling, 100m Freistil und 200m Lagen Podestplätze erreichen. Tassilo startete auf vier Einzelstrecken und erreichte 62 Punkte.

Die SHSV-Auswahl erreichte mit 527 Punkten Platz sieben bei zehn angetretenen Mannschaften. Damit wurde das angestrebte Ziel erschwommen.

 

DMS-J 2018

 Datum:  17.11.2018
 Ort:  Aqua Siwa, Ratzeburg
 Ausrichter:  Ratzeburger SV
 Bahnlänge:  25m
 Einlass:  8:00 Uhr
 Beginn:  9:00 Uhr
 Meldeschluss:  07.11.2018
 Ausschreibung:  Ausschreibung
 Meldeergebnis:  Meldeergebnis
 Protokoll:  Protokoll

Die MSV-Staffeln erreichen drei Podestplätze beim DMSJ-Landesentscheid

In Ratzeburg trafen sich Am Wochenende 11 Vereine des schleswig-holsteinischen Schwimmverbandes,  welche insgesamt 50 Staffeln in den einzelnen Wertungsklassen zusammengestellt hatten. Diese kämpften um die Platzierungen beim Landesentscheid für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft.  Dabei wird Landessieger, wer in der Addition der zu schwimmenden Staffeln die insgesamt niedrigste Zeit erreicht. Wie in den Vorjahren gab es die meisten Teilnahmen in der jüngsten Wertungsklasse Jg. 2009/2010. Die Möllner Staffel in der Besetzung Jakob Elias, Julius Munte, Malte Block und Maxim Bechthold erreichte dabei in der Gesamtwertung einen guten sechsten Rang bei elf teilnehmenden Mannschaften.

In der Jugend D Mädchen Jg. 2007/2008 wollten die Möllner Mädel Lotta Sojak, Celina Karapatsios, Zoe Reinhold, Joline Scheiba und Nele Rosentreter um einen Podestplatz kämpfen. Sie gewannen die Freistilstaffel und die Rückenstaffel, ließen jedoch bei der Brust- und Schmetterlingstaffel einige Sekunden zu viel liegen, so dass sie sich am Ende hinter den Mädchen der SG Lübeck über die Silbermedaillen freuten.  Erfreulich aus Trainersicht waren insbesondere die aktuelle Form von Zoe Reinhold und Lotta Sojak, welche für den  am kommenden Wochenende stattfindenen 10-Länder-Vergleichswettkampf in Berlin in die  SHSV-Auswahl berufen sind.

In der Jugend C Männlich Jg. 2005/2006 in der Besetzung Noah Rühe, David Kissel, Johann Elias und Magnus Krause wurde ein Podestplatz nicht erwartet, Trotzdem gab es viele überzeugende Schwimmleistungen. Mit dem erreichten fünften Platz war die Mannschaft zufrieden.

Gespannt waren alle auf das Auftreten der männlichen Juniorenmannschaft, zusammengesetzt mit Lucas Hüllweck, Paul Wilhelmsen, Luca Paulun, Lenny Huger und Leon Karapatsios. Sie hatten starke Konkurrenz durch die Mannschaften vom TSV Ahrensburg und der SG Elbe, konnten jedoch alle Staffeln mit Ausnahme der  Schmetterling- und Rückenstaffel für sich entscheiden. Mit einem Vorsprung von sieben Sekunden reichte es damit zur Goldmedaille.  Desweiteren sei angemerkt, dass insbesondere Lucas Hüllweck und Luca Paulun bei jedem Rennen neue Bestzeiten aufstellten.

SHSV Kurzbahn-Meisterschaften

 Datum:  03./04.11.2018
 Ort:  Universitätsschwimmhalle Kiel
 Ausrichter:  SV Neptun Kiel
 Bahnlänge:  25m
 Einlass:  8:00 Uhr
 Beginn:  9:00 Uhr
 Meldeschluss:  21.10.2018
 Ausschreibung:  Ausschreibung
 Meldeergebnis:  Meldeergebnis_
 Protokoll:  Protokoll

14 Medaillen gehen nach Mölln, Zoe Reinhold und Lotta Sojak bekommen die Nominierung für den 10-Länder-Vergleich

Im Vorfeld gab es seitens der Vereinsführung Befürchtungen, dass die SHSV-Kurzbahn-Meisterschaft nach dem hervorragenden Ergebnissen vom letzten Jahr ein Desaster werden würde, denn in diesem Jahr waren mit gerade mal sechs Athletinnen und Athleten nur halb so viele Teilnehmer angemeldet.

Aber weit geirrt, denn sie erreichten bei ihren insgesamt 35 Starts 22 Bestzeiten und in allen Jahrgangswertungen mindestens einen Podestplatz. Angeführt wurde das Team von der 21jährigen Isabelle Skambath, welche sich nur noch in der offenen Klasse vergleichen konnte. Daher erwartete sie keine Medaillen, hoffte aber auf Bestzeiten. Bei ihren insgesamt sechs Starts wurden es vier. Sie verbesserte den von ihr gehaltenen Vereinsrekord über 200m Brust erneut und schwamm zudem auf den 100m Freistil, Brust und Schmetterling ebenfalls persönlichen Rekord. Damit war sie hochzufrieden.

In den Jahrgängen war in den Herbstferien nur Zoe Reinhold, Jg. 2008 trainingsaktiv, alle anderen waren mit ihren Eltern verreist. Daher war es spannend, ob die kurze Vorbereitung zu guten Zeiten und Platzierungen reichen würde. Zoe durfte erstmals an der SHSV-Kurzbahnmeisterschaft teilnehmen und war zuvor noch nie in der Kieler Unischwimmhalle mit den dortigen Besonderheiten im Wendenbereich. Entsprechend nervös ging sie die Wettkämpfe an, stellte aber gleich beim ersten Start über 100m Schmetterling eine neue Bestzeit auf. Goldmedaille Nummer eins für sie. Es folgten dann weitere fünf Goldene über 100m und 200m Brust, 200m Lagen 100m und 200m Rücken. Dazu kam mit Bestzeit Silber über 100m Freistil und nach einer enormen Leistungssteigerung auch Bestzeit-Silber über 200m Freistil. Sie war damit die erfolgreichste Schwimmerin des Jg. 2008 und wird die SHSV-Mannschaft Ende November beim 10-Läder-Vergleichsmannschaft vertreten. Dieses Ziel hatte auch die 11jährige Lotta Sojak, welche aufgrund ihrer vierwöchigen Trainingspause etwas verunsichert war. Die 100m Freistil am frühen Vormittag liefen auch nicht so gut, aber alle hofften auf die 100m Rücken, wo sie als zweite des Vorjahres antrat. Hier zeigte sie eine starke Leistung, erreichte ihre Meldezeit und verpasste damit Gold gerade mal um drei Zehntel. Davon beflügelt schwamm sie dann über 200m Freistil eine nie erwartete neue Bestzeit und freute sich auch hier über Silber. Auch sie wird beim 10-Länder-Vergleich starten. Ebenfalls in den Ferien verreist waren Noah Rühe, Jg. 05 und Lenny Huger, Jg. 04. Noah schwamm bei seinen sieben Starts immer Bestzeit und erkämpfte sich in einem tollen Finish über 200m Brust eine Bronzemedaille. Lenny startete sechsmal, erreichte dabei fünf Bestzeiten und schwamm über 200m Brust zu Bronze und 100m Brust sogar zu Silber. Letztmalig in den Jahrgangswertungen startete im Jg. 2001 Lucas Hüllweck. Er freute sich riesig über seine Bestzeit auf den 100m Freistil in 56 Sekunden, Platz vier im Jahrgang. Über 100m Rücken setzte er dann noch einen drauf und holte sich verdient die Bronzemedaille.

SHSV Mastersmeisterschaften

 Datum: 28.10.2018
 Ort: Schwimmzentrum Rendsburg
 Ausrichter: Kreisschwimmverband Rendsburg-Eckernförde
 Bahnlänge: 25m
 Einlass: 10:00 Uhr
 Beginn: 11:00 Uhr
 Meldeschluss: 14. Oktober 2018
 Ausschreibung: Ausschreibung
 Meldeergebnis: Meldeergebnis
 Protokoll: Protokoll

Möllner Damen gewinnen 2 Staffeln

Am Sonntag stellten sich in Rendsburg bei der offenen SHSV- Mastersmeisterschaft sechs Möllner Damen und – leider- keine Herren  der Konkurrenz.

Ausgeschrieben waren alle Strecken von 50m bis 200m sowie die 400m Freistil, zusätzlich konnten bei den Staffeln Pokale gewonnen werden. Die starken Möllner Damen hatten sich vorgenommen, hier um den Sieg zu schwimmen. Gerade die 4x50m Brust zum Ende von Abschnitt 1 hatten sie gegen gleich zwei Mannschaften des Neptun Kiel im Fokus. Startschwimmerin Nina Konkel schlug zeitgleich mit den Kieler Damen an, Meike Preuß arbeitete einen leichten Vorsprung heraus, Denise Heßdörfer baute diesen noch leicht aus und Schlussschwimmerin Isabelle Skambath mit der insgesamt schnellsten Zeit aller Staffelteilnehmerinnen sorgte dafür, dass die Möllner Mädel in 2:47,12 Min. deutlich vorn als erste anschlugen. Auf den Einzelstrecken erreichten die sechs Möllner Damen 11 erste, 8 zweite und 3 dritte Plätze.

Die älteste MSV-Schwimmerin Steffi Hannemann, AK 60 startete gleich fünfmal. Dabei erreichte sie drei Saisonbestzeiten und freute sich über zweite Plätze auf den Rückenstrecken sowie AK-Siege über Brust und Lagen. In der Ak 45 fightete Meike Preuß auf den drei Bruststrecken und erreichte damit in ihrer AK einen kompletten Medaillensatz. Erstmals startberechtigt in der AK 40 schwamm Petra Wilhelmsen alle drei Rückenstrecken. Insbesondere über 100m und 200m konnte sie überzeugen, erreichte beide Male Platz zwei. Nina Konkel, AK 30 hatte gleich sechs Einzelstrecken zu absolvieren, darunter alle in der Brustlage, welche sie erwartungsgemäß als Siegerin beendete. Dazu kam noch der Sieg über 200m Lagen und zweite Plätze über 50m Schmetterling und 100m Lagen. Außerdem konnte sie gleich vier persönliche Bestzeiten für sich vermerken. In der AK 25 schwamm Denise Heßdörfer bei vier Starts Saisonbestzeit über 100m Rücken und freute sich über Bronze beim Schmetterlingsprint. Auch Isabelle Skambath hatte sich gleich sechs Einzelstrecken ausgesucht, wovon sie die 50m und 100m Schmetterling sowie die 100m Lagen gewinnen konnte, dazu kamen noch zweite Plätze über 200m Freistil und 200m Rücken und trotz persönlicher Bestzeit über 100m Freistil Platz drei.

Zum Veranstaltungsende ging es über die 4x50m Freistil in der Ak 100 noch einmal um alles. Auch hier zeigte das Quartett Denise Heßdörfer, Petra Wilhelmsen, Nina Konkel und Isabelle Skambath noch Stehvermögen und siegte in einer guten Zeit.

Deutsche Freiwassermeisterschaften

Datum: 28.06.- 01.07.2018
Ort: Möllner Schulsee am Luisenbad
Ausrichter: Möllner SV
Homepage: http://www.dmf-moelln.de
Rundkurs: 1000 m für die Strecken 10 km,      5 km und 1 km Staffeln
625 m für die Strecken 7,5 km,    2,5 km und 1,25 km Staffeln
Einlass und  Ausgabe der Startunterlagen: 8:00 Uhr / 8:00 Uhr / 8:30 Uhr / 8:30 Uhr
Beginn: 9:30 Uhr / 9:30 Uhr / 10:00 Uhr / 9:30 Uhr
Meldeschluss: 15.06.2018
Ausschreibung: Ausschreibung
DSV-Datei zur Meldung nationaler Vereine
LENEX-Datei zur Meldung internationaler Vereine
Meldelisten: Meldeergebnis
Protokoll: Protokoll
DSV_Ergebnisdatei

Deutsche Freiwassermeisterschaften in Mölln

 Eine der von der Organisation her besten Deutschen Freiwassermeistermeisterschaften ist Geschichte. Super Wetter sorgte für warmes Wasser und gute Stimmung. Voll des Lobes waren die Verantwortlichen des DSV, das Kampfgericht, die Teilnehmer und die Sportler, welche an dieser Meisterschaft teilgenommen haben.

Der Schulsee in Mölln mit dem über 100 Jahre -modernen- Luisenbad vor der traumhaften Kulisse der Möllner Altstadt sprach alle an. Nach ersten Vorgesprächen im Januar des Jahres wurde bei der Stadt Mölln  angefragt und Bürgermeister Jan Wiegels sagte zu. Er war überzeugt davon, dass  Möllner SV und DLRG Mölln e.V. , welche ja schon seit dem Jahr 2000 beweisen, dass sie Freiwasser können, auch dieses Event meistern werden. Entsprechend harmonisch liefen dann auch die Ortstermine und Vorgespräche  mit allen Beteiligen ab. Die Genehmigungen wurden erteilt. Im Vorfeld wurde vieles geklärt, Herr Morgenroth verzichtete während der Wettbewerbe darauf, mit dem Ausflugsschiff Till in den Schulsee einzufahren. Die Anwohner waren informiert. Parkplätze wurden ausgewiesen, die Versorgung durch die Norddeutsche Catering mit ihrem Chef  Michael Raddas und seinem Team klappte hervorragend. Sogar die Brötchen backte er vor Ort. Dieses ermöglichten die Vereinigten Stadtwerke, welche die entsprechende Strom- und Wasserversorgung gespendet hatten. Obstspenden vom Fruchthof sorgten für einen ausgeglichenen Vitaminhaushalt der vielen Menschen im Hintergrund. Das Hotel Schwanenhof wirkte ebenfalls mit, dort residierte nicht nur der DSV sondern auch die NADA, welche Dopingkontrollen durchführte .

Dieses Bild zeigt, was Teamfähigkeit, Begeisterung und Zusammenwirken von zwei Möllner Vereinen, welche jeder in seinem Verantwortungsbereich hervorragend gearbeitet haben, bewirken können. Es klappte alles, von der Anmeldung bis zum Reinhalten der Sanitäranlagen.

 

 

593 Aktive und 75 Staffeln kämpften um Medaillen bei der Freiwassermeisterschaft im Möllner Luisenbad

Am Donnerstag eröffnete Jan Wiegels die Meisterschaft mit einer kurzen Rede und startete anschließend pünktlich um 09:30 Uhr die Damen und Herren, welche ihre Meister über 10 Km auf dem 1000m Rundkurs ermittelten. Bei den Männern siegte Moritz Bartels von der SSG Saar Max Ritter  vor Alexander Studzinski vom SC Wiesbaden und dem für das Swimteam Elmshorn startenden Arti Krasniqi, welcher zugleich auch die Jugendwertung für sich entscheiden konnte. Diese drei blieben unter 1 Stunde 57 Minuten. Bei den Damen siegte Svenja Zihsler aus Würzburg vor der Jugendmeisterin Fränzi Heinrich aus Chemnitz und Josephine Tesch aus Berlin. Im anschließenden 7,5 Km-Rennen konnte sich Laura Lang vom SC Magdeburg vor Elea Linka durchsetzen, die für die SG Stormarn-Barsbüttel startet.

Zum Abschluss des ersten Tage griffen dann die Staffeln in das Geschehen ein. Hier hatte auch die Möllner SV eine Mixed Staffel in der Besetzung Jonas Lanius, Lenny Huger und Lene Rebecca Sojak gemeldet, welche einen guten 10. Platz erreichte.

 

(Foto: Joseph Keindl)

 

Zweiter Tag: Es ging um die Entscheidungen der 2,5km für die Jugend in den Jahrgängen und die Masters in den Altersklassen. Die Männer fingen an, im Jg. 2006 schwamm Lokalmatador Johann Elias sein erstes Freiwasserrennen überhaupt und kam als 15. unter 26 Teilnehmern  im Mittelfeld an. Im Jahrgang 2004 zeigte Lenny Huger sein Können und wurde guter 20.

Am Nachmittag griffen dann die Damen in das Geschehen ein, darunter im Jg. 2005 Lene Rebecca Sojak. Sie schwamm im letzten Jahr noch über 40 Minuten. Nun kam sie als 23. in 39:28 Min. ins Ziel. Amnschließend stellten sich in der Ak 20 Isabelle Skambath und in der Ak 30 Nina Konkel der Konkurrenz und waren durchaus erfolgreich, den beide erreichten jeweils Platz 6 in der Altersklasse.

Samstag: Hier ging es um die Qualifikation zur Europameisterschaft für die Jg. 2003 und 2004.  Aber es wurden auch die Jahrgangsmeister gesucht. Jonas Lanius und Berit Rockstroh wussten, dass sie mit den Entscheidungen nichts zu tun haben. Sie schwammen für sich und um die Ehre, bei einer Deutschen Meisterschaft dabei sein zu können. Jonas erreichte Platz 6, Berit Platz 17.

Damit waren auch die Jugendwettkämpfe beendet, denn der Sonntag war ganz den Masters vorbehalten. Sie hatte zunächst am Vormittag die 5 Km zu bewältigen, ehe es nach der Mittagspause noch um Staffelehren ging.

Während die Möllner Männer sich die 5 Km Distanz nicht zutrauten, zeigten Isabelle Skambath und Nina Konkel, dass sie auch richtig lange schwimmen können. Isabelle wurde in ihrer Ak fünfte und Nina sechste.

Die Möllner schafften es anschließend, jede Mastersstaffel zu besetzen. Ziel dabei, nicht letzter werden.

In der Wertungsklasse 90+ schwammen Maxi Strübing, Marco Peemöller und Isabelle Skambath auf Platz sechs,

 

 

 

 

 

 

in der Wertungsklasse 120+ Starteten Susann Mariak, Birk Wolgemuth und Nina Konkel und

 

 

 

 

 

 

 

in der ältesten Wertungsklasse 160+ kamen Thomas Ebelt, Steffi Hannemann und Petra Wilhelmsen auf Platz sieben.