Datum: | 17./18. August 2019 |
Ort: | Leistungszentrum Rudern und Kanu, Hamburg |
Ausrichter: | Hamburger Schwimmverband e.V., Team Freiwasser |
Bahnlänge: | – |
Einlass: | 8:00 Uhr |
Beginn: | 10:00 Uhr |
Meldeschluss: | 06.08.2019 |
Ausschreibung: | Ausschreibung |
Meldeergebnis: | Meldeergebnis |
Protokoll: | Protokoll |
Norddeutsche Freiwassermeisterschaften auf der Hamburger Ruderregattastrecke
Mölln/Hamburg: Das war nicht zu erwarten, so nasskalt Mitte August im Hochsommer.
In Hamburg suchte der Norddeutsche Schwimmverband, der Hamburger Schwimmverband, der Niedersächsische Schwimmverband und der Schleswig-Holsteinische Schwimmverband seine Meister über 2500m und 5000m bei Nieselregen und 20 Grad Wassertemperatur. Mit dabei nach der langen Sommerpause auch in den Altersklassen drei Damen und ein Jugendlicher.
Samstag: Schnellste aller Möllner Aktiven war in der AK 20 Isabelle Skambath. Bereits nach 36:36 min. schlug sie über 2500m an, neue Bestzeit auf der Langdistanz, Platz fünf in der AK. In der AK 30 schwamm Nina Konkel. Sie erreichte nach 41:58 Minuten das Ziel. Das bedeutete die Silbermedaille im SHSV und auch in Norddeutschland. Cornelia Roth, AK 55 hatte sehr mit der Kälte zu kämpfen, kam nach 51 Minuten ins Ziel, Platz zwei im SHSV. Nach den Damen folgten die Männer, Noah Rühe, gerade mal zwei Wochen wieder im Training, legte sich mächtig ins Zeug, sein Lohn: Platz sechs in Norddeutschland und Platz drei im SHSV mit Bestzeit in 37:03 Min. Darauf lässt sich aufbauen, wenn im nächsten Jahr dann Mitte Juni die Nordd. Und SHSV Freiwassermeisterschaften wieder im heimischen Schulsee ausgetragen werden.
Sonntag: Die Wetterbedingungen waren nach einer kühlen Nacht noch schlechter, jedoch hatten sich Nina Konkel und Cornelia Roth auch für die doppelte Distanz über 5000m gemeldet. Nina zeigte erneut eine überzeugende Leistung und wurde in 01:26:36 Min. erneut Vizemeisterin in Norddeutschland und auch im SHSV. Sie freute sich sehr darüber, dass sie bei diesen Bedingungen kaum langsamer war als vor einem Jahr bei der Deutschen Meisterschaft in Mölln. Weniger gut lief es für Cornelia Roth, in Runde drei musste sie total unterkühlt aufgeben und wurde längere Zeit medizinisch versorgt.