DMS 2. Landesliga

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Die  DMS Mannschaften aus dem Herzogtum überzeugten in der 2. Landesliga

Am letzten Sonntag trafen  in Kiel in der 2. Landesliga die Möllner und Ratzburger Damen auf die Konkurrenz des Neptun Kiel, der 2. Mannschaft von der SG Stormarn-Barsbüttel und die Manschaft des SVT Neumünster, wohlwissen, dass zeitgleich auch in Niebüll versucht wurde, den Aufstieg in die 1. Landesliga perfekt zu machen. Leider waren weder der RSV noch die Möllner SV in diesem Jahr fähig, auch eine Männermannschaft an den Start zu bringen.

Die Möllner Mannschaft aus dem Vorjahr wurde verstärkt durch die Mastersdamen Inga Sauer und Franziska Hertwig, so dass für die zu schwimmenden 34 Strecken insgesamt 10 Damen startberechtigt waren. Zur insgesamt sehr jungen Ratzeburger Mannschaft um ihre Rückenspezialistin Celina Kühne gehörten insgesamt neun Damen, darunter mit Juna Barnack (577 Punkte) , Vanessa Havemann (222 Punkte)  und Hedy Dahlmeyer (118 Punkte) gleich drei Mädchen aus den Jahrgängen 2009 und 2010. Diese schwammen natürlich immer persönliche Bestzeiten. Weiterhin unterstützen die Mannschaft Nele (761 Punkte) und Anna Haster (1422 Punkte) , Inke Tewes (1332 Punkte) , Jule Dembkowski (1102 Punkte)  und Frey Weyland (834 Punkte). Diese schwammen zum Teil hervorragende  Zeiten. Da Celina neben den Rückenstrecken noch die Hammerstrecken 200m Schmetterling und 400m Lagen absolvierte und damit schon allein für 2852 Punkte sorgte, standen letztendlich 10556 Punkte zu Buche, das gute Ergebnis aus dem Vorjahr mit Platz drei wurde wieder erreicht.

Noch etwas besser machten es die Mädels der Möllner SV, welche sich hinter der 1. Mannschaft des Neptun Kiel mit 12828 Punkten final auf Platz zwei schwammen. Hier war Isabelle Skambath mit fünf ersten Plätzen und 2406 Fina-Punkte die erfolgreichste Schwimmerin, gefolgt von Zoe Reinhold mit zwei ersten und drei zweiten Plätzen und  2119 Punkten. Isabelle schwamm als härteste Strecke die 200m Schmetterling und Zoe die 400m Lagen. Vier Starts absolvierten Lotta Sojak und Inga Sauer. Beide schwammen dabei die Rückenstrecken mit sehr guten Zeiten. Lotta überzeugte außerdem über 200m und 400m Lagen. Nina Konkel, AK 30 als älteste war auf allen drei Bruststrecken flott unterwegs kam immer als zweite ins Ziel und hielt somit die Konkurrenz in Schach. Der Möllner Schmetterling Lia Bachert, Jg. 07 schwamm dieses Lage über 50m, 100m und 200m mit drei neuen persönliche Bestzeiten. Joline Scheiba steuerte viele Punkte auf den 50 m und 100m Rücken sowie 400m Freistil bei, Lene Sojak siegte über 50m Brust und wurde zweite auf den 200m und 800m Freistil. Franziska Hertweg sprintete über 50m Freistil und Delphin und Celina Karapatsios stellte sich der Langstrecke über 1500m.

Den Aufstieg in die 1. Landesliga hatte keine der Kreismannschaften erwartet. Sie werden auch im Jahr 2021 wieder in der 2. Landsliga aufeinander treffen.

Norddeutsche Meisterschaften Lange Strecken

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Zwei Medaillen bei den Norddeutschen Meisterschaften über die Langstrecken

Hannover: Am Wochenende trafen sich die Ausdauerschwimmer im dortigen Stadionbad, um die Meister auf den Langstrecken über 400m Lagen sowie 800m und 1500m Freistil zu küren. Mit dabei aus dem Kreisgebiet die Möllner Zoe Reinhold, Jg. 2008, Noah Rühe, Jg. 2005 und RSV-Talent Quentin Janowitz Jg. 2006. Erfreulich war, dass diese drei bei ihren insgesamt acht Starts immer 50m-Bahn-Bestzeit schwammen.

Die Medaillenhoffnungen lagen bei Zoe Reinhold, welche ja bei der Elmshorner SHSV-Landesmeisterschaft vor vier Wochen krankheitsbedingt gefehlt hatte. Ihr erstes Rennen absolvierte sie über 800m Freistil, ging beherzt zur Sache, schwamm sehr gleichmäßig mit dem Ergebnis, dass sie sogar einige Zehntel vor ihrer Elmshorner Freistilkonkurrentin Inga Prätorius ins Ziel schwamm. Damit erreichte sie verdient die Silbermedaille hinter der Berlinerin Mira Radke und vor Inga Prätorius. Noch am gleichen Tag schwamm sie auch die 400m Lagen. Hier verpasse sie als schnellste SHSV-Teilnehmerin im Jg. 2008 mit Platz vier die Bronzemedaille knapp, da sie die Rückendistanz eine Sekunde zu langsam schwamm. Die Männer Noah Rühe und Quentin Janowitz starteten am Samstag über 1500m, schwammen beide deutlich besser als in Elmshorn und freuten sich über Bestzeiten. Am Sonntag mussten die Männer beginnen und schwammen jeweils 800m Freistil. Wieder konnten sich beide verbessern. Anschließend dann der letzte Start für Zoe über 1500m Freistil. Ggü. der 800m Strecke vom Vortag ging sie deutlich langsamer an und konnte sich dann auch nicht mehr genügend steigern. Trotzdem schwamm sie eine 50m-Bahn-Bestzeit und schaffte es nun hinter Mira Radtke und Inga Prätorius auf den Bronzeplatz, war damit auch zufrieden. Den letzten Start am Sonntag hatte Quentin über 400m Lagen zu bewältigen. Er gab noch einmal alles und verbesserte sich gleich um sieben Sekunden, erreichte damit einen Platz im Mittelfeld.